DSDM Chunks

DSDM Bausteine (Chunks)

DSDM-Chunk 2Cycles Handlungsphase
MoSCoW-Priorisierung Struktur Orientate (Wirksamkeit)
Timeboxing Struktur Limit (Wirksamkeit)
Iterative und inkrementelle Entwicklung Handlung Build (Entwicklung)
Kontinuierliche Kommunikation Weltsicht Reflect (Wissen)
Business Case (Unternehmensnutzen) Motivation Purpose (Weltsicht)
Collaborative Working Weltsicht Contribute (Selbstentwicklung)
Fix Time, Flex Scope Struktur Frame (Strategie)
Active User Involvement Umfeld Discover (Wissen)
Quality-Driven Development Struktur Verify (Wissen)
Facilitated Workshops Handlung Practice (Entwicklung)
Stacks Image 767

DSDM ist eines der ältesten agilen Frameworks (seit Mitte der 1990er), ursprünglich auf Rapid Application Development aufgebaut. Viele Prinzipien findest Du heute in Scrum, Lean Startup etc. wieder.

Focus on the business need (Geschäftsnutzen priorisieren)

Deliver on time

Timeboxing und verlässliche Lieferzyklen

Collaborate

Enges Zusammenarbeiten aller relevanten Rollen

Never compromise quality

Klares Qualitätsverständnis, z. B. Definition of Done

Build incrementally from firm foundations

Evolutionäre Entwicklung

Develop iteratively

Iterationen, Feedback-Schleifen

Communicate continuously and clearly

Transparenz und direkter Dialog

Demonstrate control

Verantwortlichkeiten und Fortschrittskontrolle sicherstellen

Feasibility

Erste Machbarkeitsprüfung, grobe Idee, lohnt sich das?

Foundations

Solide Basis legen (Business-Ziele, Architektur, Budget, Team)

Evolutionary Development

In Iterationen wird inkrementell geliefert

Deployment

Produkt oder Teillieferung geht an die Nutzer / in Produktion

Post-Project

Evaluation und Lessons Learned, mögliche Nachphasen

Timeboxing

Feste Zeitfenster, in denen ein definiertes Ziel erreicht wird. Ist Zeit abgelaufen, wird priorisiert, was noch nötig ist, und evtl. in einen weiteren Timebox übernommen. DSDM misst dem Timeboxen eine sehr hohe Bedeutung zu – ähnlich wie Scrum-Sprints, aber oft mit noch stärkerem Fokus auf Deadlines und flexiblen Funktionsumfängen.

MoSCoW-Priorisierung

  • Must have – Should have – Could have – Won’t have (this time)
  • Eine bekannte Technik aus DSDM, um Anforderungen nach Wichtigkeit einzuteilen und so sicherzustellen, dass in jedem Timebox die wichtigsten Funktionen zuerst geliefert werden.

    Facilitated Workshops

  • Strukturierte, moderierte Treffen von allen relevanten Stakeholdern, um schnell Konsens zu finden und Anforderungen zu klären.
  • Förderung einer gemeinsamen Vision und rascher, iterativer Entscheidungen.

    Roles

    Business Sponsor, Business Visionary, Technical Coordinator, Team Leader, Solution Developer, Solution Tester, Business Advisor, etc. Jede Rolle hat klar definierte Verantwortlichkeiten, um reibungslose Zusammenarbeit zu ermöglichen.

    80:20-Regel

    Das Bewusstsein, dass mit 20 % der Funktionen oft 80 % des Nutzens erreicht wird. Darum wird konsequent der Funktionsumfang priorisiert und vorerst auf das Wesentliche fokussiert.

Call To Action

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